1. Langsame Augenfolgebewegungen, physiologisches und anatomisches Substrat (Teilprojekt A1, Neurolog. Klinik)

Projektleitung und Mitarbeiter

Gerlach, I. (Dipl. Biol.), Ilg, U. (Dr. rer. nat.), Mohrmann-Lendla, H. (Dipl. Biol.), Thielert, C.-D. (Dipl. Biol.), Thier, P. (PD Dr. med.)

Forschungsbericht : 1990-1992

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Projektbeschreibung

Augenfolgebewegungen stellen eine auf Primaten beschraenkte Leistung dar, die es ermoeglicht, auch sich bewegende Objekte "im Auge zu behalten", sprich, in der Fovea abzubilden und so das ueberlegene Potential dieser Netzhautspezialisierung fuer die visuelle Analyse einzusetzen. Klinische und tierexperimentelle Befunde weisen darauf hin, dass Augenfolgebewegungen von einem Schaltkreis getragen werden, der sich aus Teilen des parietooccipitalen Cortex, der Brueckenkerne sowie des Kleinhirnes zusammensetzt. Die Arbeitsgruppe beschaeftigt sich schwerpunktmaessig mit einer Analyse der Komponenten dieses Schaltkreises in der Hoffnung, die spezifischen Beitraege der genannten Strukturen erarbeiten zu koennen.

Mittelgeber

Publikationen

Thier, P., Erickson, R. G.: Responses of visual-tracking neurons from cortical area MST-L to visual, eye and head motion. - Europ. J. Neurosci. 4,

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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